03 Quantum Goertz Palais Neuer Wall 008
03 Quantum Goertz Palais Neuer Wall 008

Görtz-Palais

Hamburg

Das Görtz-Palais mit der noch erhaltenen Barock-Fassade wird als das älteste Haus in das Stadthöfe-Ensemble integriert.

1710 als Stadtpalais/Wohnhaus erbaut, wurde es 1890 zusammen mit dem Erweiterungsbau „Palaishaus“, Neuer Wall 88, umgebaut und - wie auch die anderen Häuser des Stadthöfe-Ensembles - von der Hamburger Stadtverwaltung genutzt. Das Görtz-Palais wurde im 2. Weltkrieg bis auf die Fassade am Neuen Wall und einige Innenwände weitestgehend zerstört. Anfang der fünfziger Jahre veräußerte die Stadt Hamburg das Görtz-Palais, es erfolgte der „Wiederaufbau“ mit einem siebengeschossigen Neubau hinter der Fassade am Neuen Wall. Das Görtz-Palais wurde bis zuletzt als Bürogebäude genutzt.

Objektart
Büro- und Geschäftshäuser, Einzelhandel
Bruttogrundfläche
5.000 m²
Fertigstellung
2020
Architekturbüro
Caruso St. John Architects, London und HN Architekten

Das Revitalisierungs- und Neubaukonzept sieht im Wesentlichen vor, die ehemalige Kutscherdurchfahrt in den Innenhof wiederherzustellen und hinter der Fassade am Neuen Wall einen viergeschossigen Neubau mit zwei Untergeschossen für hochwertige Einzelhandels- und Büroflächen zu errichten.

02 Quantum Goertz Palais Passage 011 quer

01 Quantum Goertz Palais Palaishof 008 quadrat

Reprä­sen­ta­tiv, his­to­risch, hochwertig.

Zukünftig wird der Palaishof wieder durch das historische Portal und die repräsentative Passage vis à vis des Bürgermeister-Petersen-Platzes zugänglich sein; der Neue Wall wird über die Passagen und Höfe des Stadthöfe-Ensembles mit der Stadthausbrücke, den Großen Bleichen und die Bleichenbrücke verbunden sein.

Freie Mietflächen im Projekt