Hervorgegangen aus einem Architekturwettbewerb, wurde das niederländische Architektenteam damit beauftragt, ein Bürogebäude auf dem an der Bernhard-Nocht-Straße gelegenen Baufeld zu planen.
Der Baukörper mit einer Lochfassade aus anthrazitgrauem Ziegelstein gliedert sich in einen fünfgeschossigen Riegel in Nord-Süd-Richtung, der nach Norden auf sechs Geschosse abgestuft wurde und nach Osten einen fünfgeschossigen Appendix aufweist.
Spannungsvoll, massiv, raffiniert.
An drei strategischen Stellen ist die fast homogene Haut der Fassade durch große Glasfassaden durchbrochen. Zwei Dachterrassen bieten den Büronutzern freie Sicht auf die Stadt und die Elbe. Die frei auskragende, südöstliche Gebäudeecke überdacht den zurückgesetzten Eingangsbereich, der die spannungsvolle Kubatur des Gebäudes betont.