Entlang der Straßen ist die Bebauung relativ geschlossen, so dass die dahinterliegenden, vom Straßenlärm geschützten Höfe, Plätze und Wege optimal genutzt werden können. An der stark befahrenen Straße im Westen des Grundstücks reagierten die Architekten mit einer sechsgeschossigen, geschlossenen Blockrandbebauung. Entlang der kleineren Nebenstraßen ist die straßenbegleitende Bebauung aufgelockert. Insbesondere zum nördlich gelegenen Grünraum an der Düssel und zur bestehenden Spieloase im Osten öffnet sich das Wohnquartier durch die Position der Baukörper.
Entlang der Merowinger- und der Suitbertusstraße wurde eine fünfgeschossige Blockrandbebauung plus Staffelgeschoss gebaut. Im Erdgeschoss machen Flächen für Dienstleistungen, Gastronomie und kleine Einzelhandelsgeschäfte das Quartier auch für andere Nutzer zugänglich. In Anlehnung an die Proportionen der umgebenden Gründerzeithäuser, gliedern unterschiedliche Färbungen der Klinkersteine die Fassade.
Nach Jahrzehnte langer Industrienutzung wurde das attraktiv gelegene Gelände im sogenannten innerstädtischen Gründerzeitgürtel von Düsseldorf mit neuem Leben gefüllt.